
das kritische pudel-rudel
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"Die Menschen haben diese Wahrheit vergessen", sagte der Fuchs.
"Aber du darfst sie nicht vergessen.
Du bist zeitlebens für das verantwortlich, was du dir vertraut gemacht hast.
Der Kleine Prinz lernt auf seinen Reisen sehr viel Neues.
Als er den Fuchs trifft, schlägt er - weil er so traurig ist - diesem vor, mit ihm zu spielen.
Doch der Fuchs kann nicht mit ihm spielen - er ist noch nicht gezähmt.
... »Nein«, sagte der kleine Prinz, »ich suche Freunde. Was heißt ›zähmen‹?«
Das ist eine in Vergessenheit geratene Sache«, sagte der Fuchs.
»Es bedeutet: sich ›vertraut machen‹.«
»Vertraut machen?«
»Gewiß«, sagte der Fuchs.
»Du bist für mich noch nichts als ein kleiner Knabe,
der hunderttausend kleinen Knaben völlig gleicht.Ich brauche dich nicht, und du brauchst mich ebensowenig.
Ich bin für dich nur ein Fuchs, der hunderttausend Füchsen gleicht.
Aber wenn du mich zähmst, werden wir einander brauchen.
Du wirst für mich einzig sein in der Welt.
Ich werde für dich einzig sein in der Welt …«
Wenn Du also ein Tier zu Dir nimmst, also "zähmst", dann werdet Ihr einander brauchen.
Da Tiere nun einmal ein ganze Menge für sie
lebensnotwendiger Dinge in ihrem neuen Heim nicht tun können,
werdet Ihr - nolens volens - zum Personal 😉
Und da ihr einander vertraut gemacht habt, für die Lebenszeit Eurer Lieblinge!
“Einander vertraut machen” scheint mir ein besserer Begriff als Erziehung.
Einander kennenlernen, die Bedürfnisse des Partners zu erfahren,
diese zu akzeptieren und partnerschaftlich abzustimmen,
ist wohl ein guter Weg um Beziehungen harmonisch zu gestalten.
Motive des Partners zu (er)kennen ist hilfreich um den Partner motivieren zu können.
Erfolgreiche Hundetrainer haben dies erkannt und ihren Trainings erfolgreich eingesetzt.
Dazu folgende Geschichte:



Ab hier wird weiter gebaut - dauert noch ein wenig -
das Personal ist damit beschäftigt MICH und auch Yoda zu verwöhnen 😉
Barriques Erinnerungen |
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2002 - Wie ich "entstand" Meine Mutter Halli – eigentlich und mein Vater
und herausgekommen haben's auf Geheiß meiner menschlichen "Großmutter" Gabi miteinander getrieben
![]() ![]() ![]()
Geboren wurden wir am 9. März 2002 und das scheint ein ganz besonderes Datum zu sein,
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2002 - Wie ich zu Renate und Peter kam Renate und Peter hatten beschlossen, nachdem Peter in Pension gegangen wäre, einen Hund in die Familie aufzunehmen. Wir sind ja wirklich königlich, denn
So haben die beiden weiter gesucht und fanden die Grosspudel vom Herzogshut.
Dies ist ein Beweis, dass es den großen Pudel da oben gibt, der über uns wacht! Ich war zwar schon jemanden versprochen, aber Renate und Peter konnten in langem Gespräch Gaby davon überzeugen, dass ich bei ihnen den richtigen Platz finden würde. |
2002 04 06 - Die erste Begegnung "Der Großpudel ist sehr intelligent und hat ein inneres Gespür für Situationen, ... mmmmm,
die schmeckt gar nicht schlecht! ![]() ,,, schwupps
– und schon gewonnen! ![]() ... und den Miesepeter
überzeugen wir auch noch! ![]() GESCHAFFT!!!!!!!!
![]() ![]() da können Mami und "Omi" doch recht stolz auf mich sein!!! |
2002 05 25 - Die Reise nach Wien Wann holen die eigentlich die kleinen Racker? ![]() ... Na endlich! ![]() Na, die ist aber lieb! ![]() ... im Zwiegespräch ![]() ![]() ![]() ... dem muss man gleich zeigen ![]() ... dann ist er freundlich ... ![]() ... und sieht es ein! ![]() ... noch letzte Anweisungen! ![]() Die Kleinen gehen weg ... ![]() ... schade, jetzt ist's so leer hier. ![]() |
2002 05 25 / 26 ius primae noctis - Die erste Nacht "Das Recht der ersten Nacht" bedeutet ursprünglich etwas ganz anderes, Wiewohl sich die beiden für ihr neues Familienmitglied sehr gut vorbereitet hatten, wie u.a. die Checklist Barrique٭ zu beweisen scheint, spricht Herrchens Tagebuch der ersten Nächte eine etwas andere Sprache: 23:30
Barrique und Frauchen sind müde. Renate fallen schon die Augen zu,
![]() Barrique liegt – alle viere von sich gestreckt – mitten im Wohnzimmer. Gott sei Dank er schläft dann – natürlich nicht in der Box. Konzilium – Ergebnis: Barrique wird in die Box getragen mit Leckerli bestochen, hineingeschubst, Tür zu – Sieg!!!!??? 23:35
zaghaftes sich zum creszendo steigerendes Jaulfiepbellen eines 12 Wöchigen – ignorieren, ignorieren, ignorieren!
Wunder: Stille in der Box – 5 Minuten warten – Barrique herausholen, loben. B. glücklich, Frauchen glücklich im Bad, Hund auf Badematte - Frauli Füße wärmend. 24:00
Herrchen noch einen Schnaps, B. – mit Leckerli bestochen – in die Box verfrachtet, Kurzjaul – Ruhe. Sieg!!!!????
Mittels Zeichensprache Verständigung über Schlafplatzverteilung: Renate ins Obergeschoß, Leitrüde mit Schnaps vorm Computer. 00:05
B. Jaulen, Bellen – LR Nein!! B. still, LR Zigarette Sieg?! 00:12
B. ansatzloses lautes Bellen LR ignoriert, B. verschärft, LR ignoriert, B. insistiert. LR denkt an Frau und Nachbarn – nein, neiN, neIN, nEIN, NEIN!!! B. resigniert. Sieg?! 00:31
LR vorm Computer eingenickt, B. attackiert mit BellJaul, LR kontert mit NEIN! – Ruhe 00:39
LR hundemüde, B. attackiert erneut, allerdings scheint er bereits müde zu sein. LR mühsames, 3-fach NEIN . durch heftiges Gähnen gehandicapt, dennoch Ruhe sieg?? JA!! 00:43
NeeeeeeeeeeeiiiiiiiiiiiiiiiiN !!! Ruhe
01:02
heftige Attacke von B. LR weckt Nachbarn und Frauchen durch heftiges, 4-faches NEIN. B. scheint mit seiner Erziehung des LR zufrieden zu sein – schläft. 01:04
LR rollt sich am Teppich vorm Kamin – nur nicht an der BOX vorbei!!
(B. könnte geweckt werden) – ein und nimmt 'ne Mütze Schlaf. 05:27
Herrchen wacht auf, hustet, B. wird – dadurch?? – geweckt und bellt sich die Seele aus dem Leib – LR wacht vollends auf. Frauchen erscheint erlöst Barrique aus dem Kerker – Garten, großes Lacki, großes Lob große Freude. LR geht ins eigene Bett. Hund 2 und Hund 3 (B.) schlafen bis 08:00 gemeinsam vorm Kamin. 10:07
LR – tw. ausgeschlafen - hört Hund 2 Rapport ab:
Futter gegeben Garten gegangen Produziertes Häufchen ausgiebig gelobt 10:18
mit Befreierin ins Bad, Kerkermeister (LR) wird tw. ignoriert, doch dann wieder freundlicher behandelt.
Herrin des Futters wird auf Schritt und Tritt begleitet (verfolgt), Wache vor der Badezimmertür (Frauchen will sich störungsfrei behübschen) Winselattacken, sanftes Frauchen-Nein. Spielangebot von LR wird ignoriert. Boxentraining durch Frauchen vor Einkaufstour, LR vorm Computer. Mit Ochsenziem bestochen 45 Sekunden in der Box – Leckerlietransport in den Wintergarten – zufriedenes Kauen. Schon wieder stört LR!! Nimmt Barrique das Leckerli weg – erster Stellungskrieg – B. knurrt, bellt; LR setzt sich durch, Leckerli in der Box, B. auch!! Mehrfache Wiederholung der Boxenstoppübung ohne Krieg – fein für alle. Frauchen bereitet sich auf Einkaufen vor. B. realisiert ungewohnten Vorgang, kommt zum Rudel. Hund 1 und Hund 2 aus dem Haus, kurz Ruhe, sanftes Fiepen aus dem Haus, ![]() LR kehrt zurück, B. ist beruhigt und schläft dann unter(!) der offenen Pendeltür (die ihn eigentlich aus dem Wohnzimmer fernhalten soll) ein. Solche und ähnliche Nächte sollten sich noch mehrfach wiederholen - bis zum 14.06. |
2002 05 25 - Wien, Wien nur du allein ...
Um Himmels willen, was ist denn das??? Die BOOOXXX !!!!! ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Davor muss Renate mich beschützen!! GESCHAFFT!!!!!!!! |
